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Entrümpeln der Wohnung – mal so richtig ausmisten und sich wieder wohlfühlen zu Hause

Ein paar Tipps für dich, wie du am besten starten kannst!

Der erste Schritt sollte eine Bestandsaufnahme sein. Mach dir bewusst, was du alles besitzt und besonders was davon alles weg kann. So siehst Du schnell in welchen Räumen du am meisten zu tun hast und handeln musst.

Nach der Bestandsaufnahme solltest du dir einen Todo-Plan machen. Ganz gleich, in welchen Raum du anfängst und auf welche Dinge du dich konzentrierst, der Plan hilft dir dabei, den Überblick zu behalten.

So, wenn du jetzt den gesamten Wohnraum durchgegangen bist und du mit der Entrümpelung starten willst, solltest du deine Gegenstände in 3 Kategorien aufgeteilt haben. Nämlich: wegwerfen, spenden und behalten.
Das macht es einfacher, sich auch wirklich von den Sachen zu trennen. Es ist auch sinnvoll, wenn z.B. Freunde oder Familie bei der Entrümpelung helfen, damit die den Überblick behalten. Freunde und Familie können eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, dein Haus zu entrümpeln. Wenn du ein großes Haus hast, bitte evtl. ein Fachbetrieb für Entrümpelungen zur Hilfe. Die wissen wie man sowas angeht.

Den Kleiderschrank radikal entrümpeln!

Mit großer Wahrscheinlichkeit bist du genauso wie die meisten Menschen und hast viele Klamotten in deinem Schrank, die du nie anziehst und die eine Menge Platz im Schrank einnehmen. Also wäre es doch mal ein gute Maßnahme, deinen Kleiderschrank radikal auszumisten.

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Die sogenannte KonMari-Methode eignet sich dazu sehr gut. Bei der Methode geht es darum, alles loszuwerden, was dir keine Freude mehr bringt. Bei deiner Kleidung bedeutet das, dass du dich am besten von allem trennst, was dir nicht mehr passt, was dir nicht steht und was du sowieso nie trägst.

Es mag dir erstmal schwer fallen, die Sachen auszusortieren, aber am Ende wird es sich wirklich befreiend anfühlen, wenn du die Sachen los bist. Halte an nichts fest, was sowieso nur ungenutzt rumliegt. Hier ein paar Tipps, wie du vorgehen kannst:

  1. Wenn du etwas die letzten 2 Jahre nicht getragen hast, dann kann es weg.
  2. Lieber Qualität, satt Quantität. Lieber eine kleine Anzahl Kleidungsstücke, aber Stücke die du wirklich liebst und anziehst.
  3. Sortiere deinen Kleiderschrank nach Art und Farben der Kleidungsstücke. So hast du es viel leichter auch die passenden Sachen zu finden, wenn du überlegst, was du anziehen sollst.
  4. Sortiere auch nach saisonalen Kleidungsstücken. Du kannst im Sommer die Wintersachen auslagern und umgekehrt.
  5. Die aussortieren Sachen brauchst du ja auch nicht wegwerfen. Du kannst sie z.B. an Wohltätigkeitsorganisationen spenden. Jemand anderen machst du evtl. eine Freude mit deinen alten Sachen!

Warum fällt entrümpeln und wegwerfen so schwer?

Wegwerfen fällt schwer, denn es fühlt sich oftmals an wie aufgeben. Wir halten an den guten Erinnerungen fest und hoffen, dass die Zeiten wieder kommen. Wegwerfen bedeutet dann auch ein zugeben, dass wir einen Fehler gemacht haben, als wie die Dinge angeschafft haben. Wir geben eben nicht einfach zu, dass wir falsch lagen. Meistens sind es doch die Emotionen, die uns an den alten Sachen festhalten lassen. Aber dabei ist es doch der bessere Weg, Dinge einfach loszulassen und Platz für neue zu schaffen. Wir können einen neuen Zeitraum einläuten, aber Neues macht uns auch erstmal Angst. Aber diesen Weg müssen wir gehen, bei einer Entrümpelung.

Wie mistet man seine Räume am besten aus?

Uns ist oftmals gar nicht bewusst, wie wichtig es ist, eine aufgeräumte, organisierte Wohnung bzw. Haus zu haben. Unordnung im Haus kann auch zu Unordnung im Kopf führen, es fällt uns schwerer sich auch wichtige Aufgaben zu konzentrieren.

Hier ein paar Tipps, wie du deine Räume schnell und effizient in Ordnung hältst:

  1. Fange in deinem Raum an. Trenne dich von Dingen, die du nicht mehr benutzt, die ungenutzt rumstehen, oder die du einfach nicht mehr sehen kannst.
  2. Fang an Staub zu wischen. Reinige alle Oberflächen von Möbeln und auch Elektrogeräten.
  3. Sauge den Boden und wische die Dielen.
  4. Gebe alles einen festen Platz und stelle es am Abend vor den Schlafen gehen wieder an seinen Platz zurück.

Wenn du diese kleinen Tipps einhältst, wirst du immer ein ordentliches Zimmer haben. Es ist eigentlich ganz einfach.

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Wo am besten anfangen mit dem Ausmisten?

Am besten startest du erstmal bei den leicht zugänglichen Bereichen. Arbeitsplatten, Tische, Schreibtische. Wenn du damit fertig bist, gehst du zu den unangenehmeren Teilen vor, weil du ja schon mal in Fahrt gekommen bist. Du wirst sehen, wenn du erstmal den Anfang gemacht hast, geht es wunderbar weiter.

Du kannst dir deinen Aufgaben auch in kleineren Schritten aufteilen. Wenn du jeden Tag ein bisschen machst, kommst du auch zu Ziel.

Wenn du einmal eine Ordnung hergestellt hast, setzte dir feste Termine, an den du Aufräumst. Z.B. Freitagnachmittag nach Feierabend räumst du auf. Dann hast es zum Wochenende immer schön gemütlich zu Hause.

Entrümpeln befreit die Seele

Es klingt vielleicht blöd, aber es ist tatsächlich so. Mit dem entrümpeln der Wohnung, entrümpelst du auch deine Seele. Es ist unglaublich befreiend sich von alten Dingen zu trennen und es hilft dir dich auch die neuen Dinge zu konzentrieren, die da kommen werden.

Ein chaotisches Zuhause kann auf einen chaotischen Geist schließen. Wenn dein Zuhause von Unordnung geprägt ist, wird es nicht einfach sein, Entspannung und Ausgeglichenheit zu finden. Deswegen, entrümpeln macht den Kopf klarer vermittelt mehr ein Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit.

Die Wohnung zu entrümpeln kann sogar therapeutisch auf dich wirken. Alles loszuwerden, was keinen Nutzen mehr für dich hat, kann sich so anfühlen, als wenn eine schwere Last von deinen Schultern genommen wird. Gut möglich, dass du dann sogar besser schläfst.

Wenn es schwerfällt Dinge wegzuschmeißen oder wegzugeben, dann hol dir Hilfe bei deinem Freunden oder Familienangehörigen, die keine emotionale Bindung zu deinen gesammelten Gegenständen haben.

Am Ende das Leben in einer unordentlichen Wohnung sich sogar deprimierend auf die auswirken. Es fällt schwer sich glücklich und zufrieden fühlen, wenn du Umgebung chaotisch und aufgeräumt ist. Wenn du sogar mit psychischen Problemen zu tun hast, ist eine Entrümpelung der Wohnung vielleicht der erste Schritt zu deiner Gesundheit. Ich bin mir sicher, dass eine ruhige, ordentliche, aufgeräumte und gemütliche Umgebung, sich positiv auf die mentale Gesundheit auswirkt.

Also … aufräumen, ausmisten und entrümpelen tut deine Seele gut. Schiebe es nicht zu lange auf. Fange am besten direkt an.

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4 Kommentare

  1. Hallo Blog Team,
    ich finde Ihren Blog nicht nur inhaltlich gut,
    er gab mir persönlich auch das Gefühl, „ da versteht meine Problematik jemand, wirklich!“
    Vielen Dank für den Blog und Bitte so 👏👏
    Mfg Twietmeyer

  2. Unsere Tante muss bald umziehen und die Wohnung muss dafür entrümpelt werden. Gut zu lesen, dass man sich emotional von Gegenständen lösen sollte, um sich von mehr Dringen trennen zu können. Hierfür werden wir ein Unternehmen für Entrümpelungen um Hilfe bitten.

  3. Eine alte geerbte Immobilie möchten wir mit der Familie entrümpeln. Hilfreich war der Hinweis, dass man sich von der emotionalen Bindung an Gegenständen lösen sollte, um richtig zu entrümpeln. Für diese Aufgabe werde ich ein Enrümpelungsunternehmen engagieren.

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